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Wuhdoo - die ultimative Story...

Es ist also verbracht. Die erleuchtete Gemeinde traf sich (leider nicht ganz vollzählig) am 14.06.04 exakt um 23.23 Uhr, um den ersten Jahrestag des WuhDoo-Kultes feuer- und feierlich zu begehen.

1 Jahr WuhDoo...... muss angemessen begangen werden...Einige „Ursprungsjünger“ fehlten leider, andere Neu-Erleuchtete kamen dafür hinzu. Es wurde heftig illuminiert, konsumiert (was, wird nicht verraten) und erneut reichlich konspiriert, im Anschluss sogar noch sportlich transpiriert! Einzelheiten der Prozession werden natürlich nicht verraten – aber alle waren mit dem nötigen Ernst bei der Sache. Nur soviel sei noch erwähnt: das durchgeführte Elfmeterschießen (daher die Transpiration) führte zu einem seltsamen Ergebnis. Exakt 5 Bälle wurden gemäß der Quersummenregel vorbildlich (und mit vereinten Kräften) gehalten und pünktlich um 00.05 Uhr wurde die letzte noch brennende Fackel ausgeschossen!
 

 
... ob allein...

 

    ... oder gemeinsam!

 


 

Die wackeren Expeditionsteilnehmer am Ort der Wuhlemündung!

Die wackeren Expeditionsteilnehmer am Ort der Wuhlemündung!

    Am Tag zuvor begab sich, auf Weisung des unbekannten großen Illuminators und in Einstimmung zum Jahrestag, eine wuhdooistische Fahrradtruppe - tapfer gegen Wind und Wetter kämpfend - zur Mündung der Wuhle in die Spree (Lindenstraße 23!), um von dort aus Richtung Quellgebiet zu radeln. Ziel war aber nicht die Quelle, das Ziel war der Weg! Und die Erkundung eines geeigneten Unterschlupfes, Versorgungsstützpunktes und Basislagers für zukünftige Erkundungen per Speichengaul. Das wir nach etlichen Irrwegen dieses geeignete Quartier fanden (Ort wird geheim gehalten), macht uns stolz und dankbar.

 

Dabei stand die „Tour der wirklichen Leiden“ zunächst unter gar keinem guten Stern. Erbarmungswürdiges Betteln des LUser-Hauptquartiers, doch evtl. mal auf ein paar Sekunden vorbei zu kommen, unterbrachen die Exkursion schon nach wenigen Metern. Fahnen schwenkend und mit leuchtenden Augen wurden wir empfangen, bewirtet und zum Bleiben animiert. Heerscharen von Nachbarn wurden stolz angeschleppt und sogar unsere Räder wurden von den Service-Ludern ähhh... LUsern mittels Kettenspray und viel Ergebenheit in Topform gebracht. Selten hat man uns so viel Zuwendung und Aufmerksamkeit entgegengebracht, selten hat man uns so aufdringlich hofiert. Aber wir haben es tapfer ertragen und mit dem Gefühl ein gutes Werk vollbracht zu haben, machten wir uns wieder auf die Reise.

 

   Unterwegs noch abgeschlagen in der Verfolgergruppe...

Unterwegs noch abgeschlagen in der Verfolgergruppe...

... am Buffet dann aber schon wieder in der ersten Reihe: Orrje! Neben ihm der 70-km-Mann...

... am Buffet dann aber schon wieder in der ersten Reihe: Orrje! Neben ihm der 70-km-Mann...

    Die Wuhle entlang, am Wuhle-See vorbei und immer den reißenden Strom vor Augen. Dies alles in der Hoffnung, einige Verirrte (welche sich kurz zuvor für die entgegen gesetzte und talwärts führende Strecke entschieden hatten) auf etwa halber Höhe zu treffen. Nun, daraus wurde leider nichts, da entweder die Verlockungen der günstigen Bahnverbindungen oder die mangelnden nautischen Kenntnisse der „Verschollenen Drei“ dazu führten, dass diese unseren Weg nicht kreuzten. Zur „Strafe“ blieb ihnen als Ziel-Event das zweifelhafte Vergnügen, sich an den unzähligen Buden (Gürtel ab 5,- und Sonnenbrillen ab 2,50 Euro) des Köpenicker Sommers zu erfreuen.

 

Die Radler unter der heiligen Flagge dagegen fanden den oben erwähnten Ort der Entspannung, der Besinnung, der Meditation und der Völlerei.   ... dem hier unmissverständlich der Weg zum Sauerstoffzelt gewiesen wird...

... dem hier unmissverständlich der Weg zum Sauerstoffzelt gewiesen wird...

 

... während für andere wiederum selbst diese Maßnahme zu spät zu kommen schien.

... während für andere wiederum selbst diese Maßnahme zu spät zu kommen schien.

    Nachdem die tapferen Edelstahlrossritter reichlich Kraft gesammelt hatten, machten sie sich wieder auf den Rückweg und genossen das Gefühl, mit gestählten Waden dem Ort des Jubiläums entgegen zu fahren. Dort, wo die Tour am frühen Morgen (11.23) begann, trennten sich für wenige Stunden die letzten der tapferen Ritter, um schon am nächsten Abend das Jubiläum zu begehen. Und nebenbei, das (blau/weiße - iiihhhgitt) Festzelt im Vorgarten des LUser-Hauptquartiers war längst abgebaut! Damit ist bewiesen, dass es einzig und allein für unseren morgendlichen Empfang aufgebaut wurde und wir mit breiter Brust dem Duell zwischen David und Goliat bzw. Wuhliat entgegen sehen können!
 

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