Der "Akebono des Monats" ist die
weltweit höchste monatliche Auszeichnung für besondere Verdienste um die
1. WKF wuhDoo 23 - auserwählt durch göttliche Erleuchtungen des
MOsidenten und durch meine Stimme in die irdische Welt übertragen.
Nun ist auch für mich der Sommerurlaub vorbei. Schön war’s: Urlaub,
Sonne, kühle Drinks am Pool und nette Urlaubsbekanntschaften.
War eine nette Zeit und nun holt mich die schöne Pflicht wieder ein –
der neue Akko des Monats!
In diesem Monat ist der Akko DEM Frühaufsteher unter den wuhDoos
gewidmet. Nicht, dass er Schlafstörungen hat, nein, der Job erfordert
es. Spätestens gegen 5:23 Uhr ist er da - online! Nein, er kocht sich
nicht erst einen Kaffee, er flirtet nicht erst mit der „Küchenfee“ vom
Siemensdamm – er ist online auf der Homepage des 1.FC Union Berlin und
saugt sich die News als Frühstück rein. Ja, liebe Leser, so beginnen
viele, eigentlich alle wuhDoos den Tag, aber so extrem früh wie er, tun
es andere eher selten.
Bei
unserem Preisträger klingt mir ein Lied in den Ohren: „Ich bin von Kopf
bis Fuß auf Union eingestellt...“. Eine Schnulze? Ne ne...!!!! Auf
seinem Kopf ist das Union-Basecap förmlich angewachsen. Es ist sein
ständiger Begleiter... auf dem Arbeitsweg, auf dem Fahrrad, beim Laufen,
bei Dienstreisen und bei Union sowieso. Ob er es auch unter der Dusche
trägt, konnte nicht ermittelt werden, jedoch trug es sich zu, dass er
bei der Sicherheitskontrolle auf dem Flughafen sogar unter diesem
Basecap kontrolliert wurde. Zufall?!
Aber nicht nur im Kopf ist er sportlich eingestellt. Nein, auch in den
Füssen (Beinen) hat er’s gerne sportlich. Ja, es ist erstaunlich... oder
eigentlich auch nicht. Denn als wuhDoo-Unioner ist es für ihn eine
Lebensherausforderung, sich beim Lauf ungezählter Kilometer zu quäle...
manchmal bis hin zur Zerrung. Ob er es sich in der letzten Saison von
den Union-Spielern auch so gewünscht hätte? Sich so selbstlos zu
fordern?!
Und auch beim wuhDoo-Training: war er eben noch hinter einem, ist er
Sekunden später schon wieder vor einem. Seine Gegenspieler haben nicht
viel zu lachen, kaum ist es möglich sich von ihm zu befreien. Und
gelingt es doch mal, so ist er danach garantiert noch mal so aufmerksam
und reaktionsschnell. Ohne sich in den Mittelpunkt stellen zu wollen,
spielt er routiniert und souverän seine Position.
Woher er seine Energie bezieht ist klar. Ganz sicher nicht vom
Siemensdamm! Nein, er wohnt direkt an der Energiequelle. Oder besser an
DEN Quellen, denn es sind zwei: direkt vor seiner Haustür unser
geliebtes Stadion „An der alten Försterei“. Und gleich um die Ecke
fließt die Wuhle. Wahrscheinlich fließt sogar ein Arm der Wuhle direkt
unter seinem Schlafzimmer entlang. Anders kann man sich die schier
endlose Kondition und Kraft kaum erklären. Selbst im tiefsten Winter
kommt er regelmäßig mit Fahrrad zum Training, selbst wenn manchmal ein
Skido wohl angebrachter wäre - wuhDoo–Energie pur!
Er wäre schon früher "fällig gewesen", nur ist er eigentlich zu schnell
um ihn in Worte zu fassen. Damit er nicht wieder wegläuft, nun also im
Sprint zur Verkündung des Preisträgers: Der „Akko des Monats Juli“ 2005
geht hochverdient an Orrie, den Union-Basecap-Verwachsenen, den
Sammler ungewöhnlicher, ausländischer Biersorten, den begeisterten
Skatspieler und Jesse Owens des Birkenwäldchens! Erleuchteten
Glückwunsch!!!
UNVLA!!!!
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