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Der "Akebono des Monats" ist die
weltweit höchste monatliche Auszeichnung für besondere Verdienste um die
1. WKF wuhDoo 23 - auserwählt durch göttliche Erleuchtungen des
MOsidenten und durch meine Stimme in die irdische Welt übertragen.
„Hallo, ich bin der Neue…“. Jeder hat diesen Satz schon einmal gehört.
Da ist also jemand, der zuvor nie da war. Jeder kennt diese Momente,
verstohlenes Betrachten, allgemeines Vorstellen und ein vorsichtiges
Beschnuppern – „wie ist der denn so??“
Aber es gibt auch Menschen und Momente, da läuft es komplett anders. So
wie bei „ihm“. Eines Tages war er da, etwas zeitiger als die meisten
Flutlichtjünger kam er auf den Sportplatz – und keinen wunderte es.
Keiner fragte nach, keiner war da. „Er“ brauchte es nicht zu sagen,
dieses unangenehme „Hallo, ich bin der Kay!“
Jeder kannte ihn, ob von emotionalen und inhaltlich klugen Beiträgen bei
der Mitgliederversammlung, von seinem Engagement für die FuMA, seinen
Fragenlisten bei Fantreffen oder auch von jeglichem Einsatz in Bezug auf
Kaffee.
Und so war
er da, und zwar von Stund an regelmäßig. Und es war diesmal an den
wuhdoo-Jüngern, sich zu fragen: „War das ein Fehler?“ Heute nehme ich
mir, als stiller Beobachter, die Freiheit heraus, zu sagen: „Nein, war
es nicht!“. Denn mit Kays Teilnahme am Training kam ein frischer Wind
auf. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, sagt er, was er denkt, gibt
konstruktive Kritik und selbst beim Training immer 100%. Wer ihn nicht
kennt, würde sicher die eine oder andere Bemerkung im Training falsch
auffassen. Aber spätestens beim gemütlichen Zusammensitzen nach dem
Training, merkt jeder, dass Kay nie bösartig ist, sondern nur dann und
wann seine Emotionalität die Oberhand über ihn bekommt. Sein gestählter
Körper schafft Eindruck und genauso stark sind seine fußballerischen
Leistungen. Mit konstruktiven Einwürfen brachte er mehr Übersicht und
Konzept, mit so mancher Bemerkung, einige Lacher mehr ins Training. Er
ist kein „neu-dazu-gekommener“, sondern ein, im Herzen schon lange
Flutlichtverstrahlter, der nun seinen Glauben offenbart.
Doch damit nicht genug. Auch vom Herz her ist er eine echte
Bereicherung. Sein großes Herz, seine Solidarität und Uneigennützigkeit
zeigt sich schon darin, dass er einen VW-Bus umgebaut hat, um ihn Fans
für Auswärtsfahrten zur Verfügung zu stellen. Er engagiert sich, möchte
Dinge verbessern und anderen helfen – ob bei wuhdoo oder Union. Und wenn
er von all dem doch mal eine Minute Zeit hat, findet man ihn regelmäßig
beim Training von Union wieder. Aber als er die Wahl in den Aufsichtsrat
deutlich verlor, zog er sich nicht zurück und schmollte, sondern machte
weiter, als wäre nichts passiert. Ein Mann eben – keine Ente oder so…!
Es steht also fest: den Akko des Monats August nicht an Kay zu vergeben
– DAS wäre ein Fehler! Der "Akko des Monats" August geht an unseren
verbalen Vulkan.
Glückwunsch Kaffekay!
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