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Der "Akebono des Monats" ist die
weltweit höchste monatliche Auszeichnung für besondere Verdienste um die
1. WKF wuhDoo 23 - auserwählt durch göttliche Erleuchtungen des
MOsidenten und durch meine Stimme in die irdische Welt übertragen.
Endlose Diskussionen sind geführt,
Standpunkte vertreten, Nackenhaare aufgestellt und es wurde sich
gegenseitig angefaucht. Aber es führt kein Weg daran vorbei. Und auch
wenn mein Katzenvater, mein Dosenöffner und Katzenkloreiniger immer noch
etwas neidisch kuckt, während ich diesen Akko des Monats schreibe, lasse ich mich nicht mehr von meinem Vorhaben
abbringen. Denn die Zeit ist reif – die Uhr hat 23 Mal geschlagen.
Es gibt niemanden, der diese Auszeichnung
im Moment mehr verdient hat. Aber wie anfangen, über einen Mann, über
den es wahrscheinlich schon mehr Artikel im Genthiner Kurier gibt, als
Partys bei meinem Futternapfsaubermacher (und das will was heißen!)?
Doch gerade jetzt, wo das nächste Turnier
in Genthin wieder in aller Munde ist, habe ich die Geschehnisse vom
letzten Jahr wieder vor Augen. Als wäre es gestern gewesen, klingen die
Gesänge nach einer Trainerrotation in meinem Ohr. Und wer erinnert sich
nicht mehr an die furchtbare SMS- Affäre?! Aber Hand aufs Herz, wäre
nicht ein jeder von uns unter diesen Intrigen und Vorurteilen
zusammengebrochen?! Er nicht!
Wie
ein Stehaufmännchen rappelte er sich auf und glänzte schon bald in altem
(Flut-)Licht. Und es sollte sich gelohnt haben, denn eine glorreiche,
von Erfolgen durchzogene Zeit stand ihm bevor, die mit dem glorreichen
Sieg über den FC (L)User04 gekrönt wurde. Und noch mehr. All die Krisen
der Vergangenheit scheinen ihm eine neue, nie gekannte Kraft und Energie
gegeben zu haben, mit der er jeglicher Kritik trotzt. Und auch wenn er
heute nicht mehr der „offizielle“ Trainer wäre, so wäre wuhDoo ohne ihn
nicht vorstellbar. Denn er ist es, der die unsichtbaren Fäden im
Hintergrund zieht und bei dem sie alle zusammen laufen. Er ist stiller
Beobachter und doch Antreiber. Er ist immer da, immer präsent und stets
für jeden zu sprechen. Aber was wissen wir eigentlich über ihn?
Nie zeigt er Gefühle, verliert nie die
Selbstkontrolle oder spricht ein unüberlegtes Wort. Noch immer ist er
auf seine besondere Art verschlossen, aber immer hilfsbereit und
herzensgut. So nahm er zum Beispiel Juniorsatan mit auf die Radtour der
Flutlichtjünger und kümmerte sich um ihn. Außerdem scheint er Gedanken
lesen zu können. Denn genau in dem Moment, in dem man denkt, dass man
ihn durchschaut hat, offenbart er eine völlig neue Seite. Auf einmal
erzählt er von seiner Modelleisenbahn oder stellt auf Auswärtsfahrten
Musik an, die man dem „alten Sack“ niemals zugetraut hätte. Als die
dunkle Jahreszeit begann, viele von Winterdepressionen geplagt wurden
und die Sonne als Flutlicht vermissten, erschien er im quittegelben
Trainingsanzug beim Training, nur um die Stimmung unter den
Flutlichtjüngern aufzubessern und ein Lachen in ihre Gesichter zu
zaubern.
Sein Aussehen ist genauso ein Phänomen wie
der Rest von ihm. Es ist keine Seltenheit, dass er mehr Haare im Gesicht
trägt als auf dem Kopf. Doch wäre die Aussage, er hätte schütteres Haar
eine Beleidigung – Denkerstirn wäre zutreffender. Denn zu denken,
scheint er den ganzen Tag – wie auch auf Arbeit in seinem „Chefsessel“
mit geschlossenen Augen. Aber trotz, dass sich Bewegung bei ihm meist
auf geistige Aerobic beschränkt, ist sein Körper noch gut erhalten.
Verdient hat er sich diese Muskeln vermutlich durch sein vergangenes
Leben als Kaffeebauer, auf der Kaffeeplantage und dadurch, dass er
ständig seinen kleinen, gelben Cinquecento anschieben muss.
Über sein Fußballverständnis lässt sich
natürlich streiten, oder? Definitiv nichts zu streiten gibt es aber über
sein Baby – die Homepage der 1. WkF WuhDoo 23. Monatelang arbeiteten er
und seine Helfer an diesem kleinen Kunstwerk, und sie hat unser aller
Erwartungen noch übertroffen. Und wenn diese Homepage erst ein Gästebuch
besitzt, gibt es nichts, was diese Perfektion noch übertreffen könnte.
Und trotzdem scheint er noch nicht
ausgelastet. Mehr und mehr übernimmt er auch Manageraufgaben – sehr zum
Ärger unseres Callis aus Altglienicke. Doch auch die Geduld eines
Kaffeebauern hat mal ein Ende und so wurde der Managerkonkurrent
kurzerhand im Forum gesperrt, als Attacken Überhand nahmen. Mittlerweile
scheinen ihn diese Attacken gar nicht mehr zu berühren. Er scheint in
dieser, wie auch in so gut wie jeder Situation, über den Dingen zu
stehen und immer eine schützende Hand über den Jüngern des Flutlichts zu
haben.
Es ist also höchste Zeit, ihm das
zuzusprechen, was er sich redlich verdient hat: Ehre wem Ehre gebührt!
Der Akko des Monats November geht also an den
gr..u..erfolgr..Tr..u..Adm..d..doo23..a..Z!
Herzlichen Glückwunsch und
ein lautes UNVLA unserem Trainergott el_divino!
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